Schülerbeförderung der Ochtendunger Fahrschüler verbessern

Landrat Dr. Saftig um seinen Einsatz für die vielen Busnutzer ab Klassenstufe 5 gebeten

Entsprechend meiner Ankündigung in der letzten Ortsgemeinderatssitzung habe ich mit folgendem Schreiben den Kreichef um seinen Einsatz für die Interessen der Ochtendunger Kinder und Jugendlichen gebeten:

„Sehr geehrter Herr Landrat Dr. Saftig, für Sie ist die von mir aufgeworfene Problematik keine Neue. Die Enge in den für die Schülerbeförderung genutzten Bussen und die Problematik des Infektionsrisikos mit COVID 19 sind Land auf Land ab kein unberechtigtes Thema.

Das Land hat reagiert und ein Förderprogramm für zusätzliche Busse aufgelegt, aus dem auch der Landkreis Mayen-Koblenz dem Vernehmen nach im Umfang von 10 Bussen profitieren soll. Ich möchte Sie im Namen der Gremien der Ortsgemeinde Ochtendung bitten, sich auch für die Ochtendung betreffenden Linien um eine Entzerrung der Enge in den Bussen zu sorgen. Schließlich ist Ochtendung einer der wenigen größeren Orte der nicht Standort einer Schule ab der Klassenstufe 5 ist, so dass alle Schülerinnen und Schüler ab dem 10./11. Lebensjahr Fahrschüler sind.

Uns ist bewusst, dass die von mir in Rede gestellte Problematik eine kreisweit auftretende ist, dennoch betonen wir noch einmal die gesteigerte Betroffenheit Ochtendunger Kinder und Jugendlicher und bitten Sie um Ihre Information zu möglichen bzw. erfolgenden Verbesserungen.“ Ich bin mit allen Ochtendunger Gremienvertreterinnen und -vertretern auf die Nachricht des Landrates genauso gespannt, wie auch darauf, ob sich Verbesserungen einstellen.

Lothar Kalter

Ortsbürgermeister

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