Ortsgemeinde und Kirchengemeinde möchten trotz Corona-Einschränkungen den Anlass der Kirmes nicht vergessen lassen
Wie Viele oder Alle bereits wissen, verhindert die gegenwärtige Corona-Pandemie den üblichen traditionellen St.-Martin-Umzug und das Treffen am großen Feuer. Die dort von den Mitgliedern des Ortsgemeinderats ansonsten verteilten Martinswecken werden die Grund- und Ganztagsschule St. Martin und die vier Kindertagesstätten St. Martin, Bienenhaus, Krümelkiste und Regenbogen zur Ausgabe an die Kinder erhalten.
Aber, wir wollen auch unseren Pfarrpatron St. Martin nicht vergessen!
Gemeinsam laden Kirchengemeinde St. Martin und Ortsgemeinde Ochtendung dazu ein, an den Abenden des 10., 11. und 12. November von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr eine oder mehrere erleuchtete Laternen, Lichter, Fensterbilder … ins Fenster oder den Vorgarten eines jeden Hauses und einer jeden Wohnung zu stellen. Bei einem abendlichen Spaziergang (unter Beachtung der geltenden Corona-Schutzbestimmungen) können diese Lichter dann bestaunt werden.
Die Lichter in den Fenstern und Gärten machen die christliche Symbolik deutlich: „Wir sind eine Gemeinschaft. Auch wenn wir uns nicht zu einem gemeinsamen Umzug treffen können, sind wir nicht allein, lassen das Licht leuchten und es soll unsere Herzen zum Strahlen bringen. Licht und Wärme sollen in jedem Haus wohnen.“
Wir würden uns freuen, wenn diese Idee von vielen geteilt wird und wir so ein Lichtzeichen der Hoffnung und Freude verbreiten können.
Auch die traditionelle Einstimmung der Teilnehmer am St.-Martin-Umzug in der Pfarrkirche wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Zum Gottesdienst am Samstag, 07. November 2020, 18.00 Uhr, sind Familien mit Kindern und Laternen herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist, wie immer, an das Pfarrbüro erforderlich.
Lothar Kalter Ortsbürgermeister