Der diesjährige Martinszug zog Kinder und Eltern in überwältigenden Scharen an

Martinsburg für Pastoralreferent Ansgar Feld bot ungewohnte Kulisse

Das Namensfest des Hlg. St. Martin, Pfarrpatron Ochtendungs und Namensgeber vieler Einrichtungen, hatte es in diesem Jahr in sich. Der an diesem Tag ausgerichtete Martinszug fand eine wohl nie gekannte Resonanz. Nicht nur scharenweise Kinder und Eltern zog es nach der Einstimmung in der Pfarrkirche St. Martin mit dem Martinszug zum Martinsfeuer, dort waren bereits viele Teilnehmer einer Vater-Kind-Aktion vor Ort, die aus Anlass des Abschieds von Pastoralreferent Ansgar Feld eine gewaltige Martinsburg aus Paletten errichtet hatten.

Als die Ochtendunger Feuerwehr die Burg in Flammen setzte, war der Martinszug gerade erst gestartet. Daher stand das Martinsfeuer beim Eintreffen der beim Betreten des Geländes von den Mitgliedern des Ortsgemeinderats für ihren Einsatz mit Martinswecken belohnten Kinder und ihrer Eltern bereits in hellen Flammen. Mit großen Augen bewunderten alle gemeinsam jetzt das Weiterlodern des Feuers und das Zug um Zug erfolgende Zusammenbrechen der Burg. Vielen Dank kann man daher neben der Fa. Jasto für das Bereitstellen des Geländes nur allen Erbauern der Martinsburg, der Feuerwehr, dem Musikverein Blau-Weiß Ochtendung und dem Musikverein Brohl für ihr gemeinsames Engagement sagen!

Natürlich auch dem Heiligen St. Martin zu Pferde!

Lothar Kalter

Ortsbürgermeister

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